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NEUROFEEDBACK FÜR KINDER UND ERWACHSENE

Neurofeedback für Kinder und Erwachsene

Neurofeedback ist eine nachhaltig wirksame Methode zur Behandlung von Störungen der Selbstregulation und der Impulskontrolle. Das Ziel der Therapie ist die Verbesserung der Lebensqualität bei verschiedenen neuropsychischen Störungsbildern über mehrere Sitzungen hinweg. Während einer Sitzung wird die Hirnaktivität (eeG) eines Klienten gemessen und über einen Computer in Bilder umgewandelt. Durch diese visuelle Rückmeldung (Feedback) können unbewusst ablaufende neurophysiologische Prozesse wahrnehmbar gemacht werden. Während des Feedbacks werden Aufgaben gestellt, die der Klient lösen soll. Diese sind so gestellt, dass das Gehirn ein bestimmte Aktivität erreichen muss, um positive Rückmeldung zu erhalten. Diese Änderung tritt ein, wenn sich die Konzentration erhöht oder die Wahrnehmung verbessert. Über das Prinzip der operanten Konditionierung wird erreicht, dass das Gehirn immer häufiger vorteilhafte Aktivitäten zeigt. Unter Anleitung eines Therapeuten können Klienten so lernen, diese neurophysiologischen Prozesse wahrzunehmen. Fehlregulationen können so erkannt und selbst wirksame Gegenmaßnahmen durchgeführt werden.

Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Neurofeeback

Die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit einer Neurofeedbacktherapie wurde in wissenschaftlichen Studien untersucht und belegt. Nachgewiesen wurde, dass die Fähigkeit, eigene Körperprozesse zu kontrollieren und zu steuern, erlernt werden kann. Medikamente, die lediglich Symptome bekämpfen, können unter Neurofeedbacktherapie häufig reduziert werden. Neurofeedback wirkt nicht auf Symptome, es setzt bei den Ursachen an. In der S3-Leitlinie zur ADS/ADhS werden für Neurofeedbackbehandlungen zudem eindeutige Empfehlungen ausgesprochen. Denn nur wenn Neurofeedback richtig angewendet wird, ist eine optimale Wirksamkeit und Nachhaltigkeit möglich. 

Neurofeedback findet in unserer Praxis auch bei folgenden anderen Krankheitsbildern eine Anwendung 

  • Schmerzpatienten

  • Psychosomatischen Störungen

  • Depression

  • Panik und Angststörungen 

  • Burn Out

  • posttraumatische Belastungsstörungen

  • Schlaganfall

  • Multiple Sklerose

  • Parkinson

  • Schädel-Hirntrauma

  • Cerebralparesen

  • chronische neurologische Erkrankungen 

  • Autismus 

  • Tinitus

  • Demenz 

  • Long COVID Patienten 

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